Die Inklusion auf Spielplätzen rückt bei immer mehr Planern in den Fokus. Längst wird nicht nur das einzelne Spielgerät für die Verwendung auf einem Inklusions- Spielplatz in Frage gestellt. Gesamtkonzepte für Urbane -Räume werden erarbeitet, indem Menschen mit Behinderungen in die Spielabläufe mit einbezogen werden. Die Zeiten in denen der Rollstuhl vor dem Spielgerät im Sand versinkt- sind vorbei. Neue offene Spielkonzepte berücksichtigen nicht nur die Gehbehinderung, sondern alle Arten der körperlichen Einschränkungen. Die DIN 33942 Barrierefreie Spielplatzgeräte – Sicherheitstechnische Anforderungen und Prüfverfahren legt hier die Schutzziele fest, und lässt gleichzeitig viel Raum für Kreativität. Diese DIN beinhaltet die Vorgaben für die Spielplatzgeräte Hersteller. Welche Absturzhöhen sind zulässig? Wie hoch sollten Radabweiser in den Geräten vorgesehen werden? Welche Zugangsbreite, welche Steigung oder auch wieviel Platz sollte auf Rampen, Podesten oder Zugängen sein?
Um all diese Detailfragen innerhalb der Geräte kümmern sich unsere Partner bei der Entwicklung neuer Elemente für barrierefreie Spielflächen.
Die planerische Umsetzung und die Anforderungen an diese wird in der DIN 18034:2012-09 4.2.2.7 Barrierefreie Nutzung für die Spielplatzplanung gefordert.
Daher sollte schon bei der Zuwegung zum Spielplatz beachtet werden die sog. „Drängelgitter“ (Wegsperren) in einem ausreichenden Abstand zueinander vorzusehen um den barrierefreien Zugang zum Spielplatzgelände zu gewährleisten. Die Zugänglichkeit der einzelnen Spielgeräte kann durch die richtige Wahl des Bodenbelags sicher gestellt werden. Eine durchgehende Sandspielfläche stellt hier für den Rollstuhlfahrer eine unüberwindbare Hürde dar.
Mit unseren Partnern Kaiser & Kühne, ChildsPlay und MetDra haben wir drei starke Partner, die sich den Herausforderungen stellen und bereit sind diese zu meistern. Neue Spielkonzepte werden erstellt, inklusive Spielgeräte werden bei Kaiser&Kühne geschaffen. Den barrierefreien Weg zu diesen Spielorten ebnet das ChildsPlay-Teppichvlies. Die Inklusiven Sitzgruppen von MetDra bieten einen Platz für alle Menschen. Denn am Ende geht es bei all diesen Bemühungen der Gleichstellung und Inklusion, um den Einbezug aller Menschen. Hautfarbe, Herkunft, und oder körperliche Einschränkungen spielen auf dem Spielplatz bei den Kindern keine Rolle, also sollten wir Ihnen den Raum bieten alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
Sollten Sie Fragen zu diesem oder einem anderen Artikel haben kontaktieren Sie uns gern direkt.
#spielplatz #spielplatzsicherheit #inklusion #kaiserundkühne #childsplayteppichvlies #barrierefreierspielplatz #nolimits #metdra #spielplatzplanung #spielplatzausstattung #urbanesspiel #kinder #fabianspielplatz